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Veröffentlicht: 13.04.2023

Die Bedeutung von Diversifikation – Vorteile und wie es Profi-Investoren handhaben

Warum Diversifikation wichtig ist ?

Diversifikation ist ein wesentlicher Bestandteil des professionellen Portfoliomanagements. Es ist wichtig, sich der Risiken jeder Anlageklasse und jeder Anlagestrategie bewusst zu sein und sicherzustellen, dass ein breites Spektrum von Anlageklassen in Betracht gezogen wird. Aktien sind beispielsweise risikoreicher als Anleihen, weil sie stärker schwanken. Kryptowährungen sind beispielsweise risikoreicher als Aktien, weil sie noch viel stärker schwanken. Dennoch ist ein gewisser Anteil an Aktien oder Kryptowährungen im eigenen Portfolio sinnvoll als Diversifikation.  

Wenn du dein Portfolio diversifizierst, kannst du die Risiken der jeweiligen Anlageklassen ausgleichen. Indem du in verschiedene Anlageklassen (z.B. Aktien, Anleihen, Sachwerte und Rohstoffe) investierst, erhöhst du die Streuung und verminderst Klumpenrisiken. Diese Streuung des Risikos kann helfen, extreme Schwankungen der Marktrendite zu vermeiden und die eigene Rendite zu maximieren

Wie man ein diversifiziertes Portfolio erstellt ?

Um ein diversifiziertes Portfolio zu erstellen, musst du im ersten Schritt die Verteilung des Portfolios festlegen. Eine diversifizierte Portfolioverteilung basiert auf der Anzahl der Anlageklassen, in die du investieren möchtest und der gewünschten Gewichtung jeder Klasse. Nachdem die Verteilung bestimmt ist, können Investoren beginnen, über die verschiedenen Anlageklassen nachzudenken, die sie verwenden möchten. Zu den häufigsten Anlageklassen gehören Aktien, Anleihen, Rohstoffe und andere Sachwerte wie Luxusuhren, hochwertige Spirituosen oder Kunst. 

Die Bedeutung von Diversifikation 

Es ist wichtig zu verstehen, was Diversifikation für einen Investor bedeutet. Diversifikation ist eine Strategie, mit der Investoren versuchen, das Risiko jedes einzelnen Investments zu reduzieren, indem sie verschiedene Anlageklassen und Anlagestrategien in einem Portfolio kombinieren. Mit der Diversifikation des Portfolios kann das Gesamtrisiko des Portfolios begrenzt werden, da extreme Schwankungen des Marktes vermieden werden. Durch die Diversifizierung des Portfolios können Investoren auch mehr Chancen erhalten, überproportionalen Gewinn zu erzielen und ihre Rendite zu maximieren. Ansätze hierfür gibt es viele.

Der Portfolioeffekt der Diversifikation 

Die moderne Portfoliotheorie wurde Anfang der 1950er Jahre durch den US-Ökonomen Harry Markowitz begründet. Dieser stellte fest, dass es zu einer besseren Balance zwischen Risiko und Rendite kommt, wenn man das eigene Portfolio so aufbaut, dass das Risiko auf mehrere Titel, aber auch auf mehrere Anlageklassen verteilt wird. Er konnte eindrucksvoll zeigen, dass man durch die Diversifikation nicht nur das Gesamtrisiko senkt, sondern darüber hinaus auch nicht auf Rendite verzichten muss. Möglich wird dieser Portfolio-Effekt, weil sich aufgrund der nicht ganz gleichläufigen Entwicklung das Risiko der Einzelpapiere ein Stück weit gegenseitig aufhebt. Wenn beispielsweise ein Sektor am Aktienmarkt nicht performt, kann es in anderen Sektoren schon ganz anders aussehen. Die Vermeidung eines Klumpenrisikos ist enorm wichtig. Gleiches gilt für die Entwicklung ganzer Anlageklassen.  

Sachwerte und alternative Anlagen im Portfolio 

Sachwerte und alternative Anlagen sind ein wichtiger Bestandteil, um die Stabilität des eigenen Portfolios zu unterstützen. Durch die Verteilung des Portfolios auf Sachwerte kann das Risiko pro Investment gesenkt werden. Sachwerte und alternative Anlagen entwickeln sich anders als traditionelle Märkte, manchmal sogar konträr, was dazu führt, dass es zu einer nachhaltig positiven Entwicklung des eigenen Portfolios, ohne große Verluste, kommt. Die praktische Umsetzung hängt von den persönlichen Vorlieben und der Risikoaversion der Anleger ab. Wenn man jedoch die Musterportfolios berühmter Fondsmanager untersucht, gelangt man zur Einsicht, dass Sachwerte fixe Pfeiler der Anlagestrategie darstellen. Das Musterportfolio von Rob Arnott weist die beste Balance zwischen Risiko und Rendite auf und investiert zu 30% in Aktien, zu 40% in Anleihen und zu 30% in Sachwerte. Sachwerte und alternative Anlagen stellen also einen wichtigen Pfeiler in der Portfoliostruktur dar. 

Wie man Sachwerte und alternative Anlagen ins Portfolio integriert ?

Auch hier gibt es eine unendliche Vielfalt an Möglichkeiten. Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin stehen bei Investoren hoch im Kurs. Allerdings lohnt es sich durchaus, den Bereich Sachwerte mit Luxusartikeln aufzustocken, um eine noch bessere Diversifizierung zu erreichen. Hier geht es um rare Weine oder Spirituosen, um hochwertige Gemälde, aber auch um Luxushandtaschen oder -uhren, die höchste Qualität und einen enormen Seltenheitswert aufweisen. Bis dato war es schwierig, das eigene Portfolio mit diesen Luxusartikeln zu bestücken, da sehr viel Geld dafür notwendig gewesen wäre. Uhren als Investments beginnen bei 25.000 Euro oder mehr, was ziemlich viel Geld für kleine Portfolios darstellt. Wir von Splint Invest haben jedoch eine Einkaufsgemeinschaft gegründet, mit der du bereits ab 50 Euro dein Portfolio mit den vielversprechendsten Sachwerten und alternativen Anlagen bestücken kannst. 

Ausblick 

Diversifizierung ist eine sehr wichtige Strategie im Portfolio-Management, um das Risiko zu streuen, Risiken zu minimieren und Renditechancen zu nutzen. Um ein diversifiziertes Portfolio zu erstellen, müssen Investoren zuerst die Verteilung des Portfolios festlegen und dann über mehrere Anlageklassen nachdenken, in die sie investieren möchten. Es gibt viele Möglichkeiten, ein diversifiziertes Portfolio zusammenzustellen, und Investoren sollten ihre Option sorgfältig abwägen, um die bestmögliche Rendite zu erzielen, ohne dabei ihr Risiko zu erhöhen. 

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Aurelio Image CEO

Aurelio

CEO & Mitgründer