Mit Sachwerten krisenresistent sein
Wir erleben aktuell sehr turbulente und unsichere Märkte. Der jahrelange Aufstieg klassischer Anlagemärkte wie Immobilien, Anleihen oder Aktien scheint vorbei oder ins Stocken geraten zu sein. Investoren, die bereits schmerzhafte Verluste eingefahren haben, fragen sich zurecht, was man tun kann, um das eigene Portfolio gegen eine Verschärfung der Krisen und vor einem weiteren Anstieg der Inflation zu schützen.
Die Lösung scheint eine breite Diversifizierung des eigenen Portfolios zu sein, wobei der Fokus vermehrt auf Sachwerte und alternative Investments gelegt werden sollte. In diesem Blogartikel zeigen wir, weshalb Sachwerte und alternative Anlagen ein wichtiger Anker in stürmischen Zeiten sein können.
Sachwerte – Sicherheit für das eigene Portfolio
Die letzten Jahre gab es beinahe nur eine Richtung für Anlageklassen - diese zeigte steil nach oben. Egal, ob es sich um Immobilien, Aktien oder Kryptowährungen handelte. Wer investiert war, konnte sich über ansehnliche Renditen freuen.
In letzter Zeit wurde diese Entwicklung allerdings etwas gebremst. Krieg, Inflation und enorm schwankende Märkte setzten vielen Portfolios zu. Besonders denjenigen, die nicht ausreichend diversifiziert waren. In diesem Blogartikel haben wir ausführlich beschrieben, wie wichtig Diversifikation ist. Wir haben auch gezeigt, wie wichtig die Investition in verschiedene Sachwerte und alternative Anlagen ist. Prinzipiell muss man das eigene Portfolio aus der Perspektive der verschiedenen Geld- und Sachwerte aus betrachten. Denn entweder man investiert in reine Geldwerte wie Bausparer, Versicherungen, etc. oder in Sachwerte wie Gold, Immobilien und Luxusartikel. Ein ausgewogenes Portfolio muss diese Aufteilung berücksichtigen, wenn es krisenresistent sein soll.
Die Stärken und Schwächen von Geldwerten
Die vergangenen Jahrzehnte mit niedrigen Inflationsraten und zum Teil hohen Zinsen haben gezeigt, dass Investitionen in Geldwerte durchaus lukrativ sein können. Mit dem massiven Rückgang der Zinsen jedoch, bei gleichzeitigem Anziehen der Inflation, erleidet man derzeit jedoch reale Verluste. Wenn die eigene Versicherung 2% Zinsen bezahlt, die Inflation allerdings 10% beträgt, ergibt sich daraus ein Verlust von 8%. Man erhält für die gleiche Geldmenge also 8% weniger Leistungen oder Produkte.
Wenn nun das eigene Portfolio zu 100% in Geldwerte investiert ist, dann sind die Verluste bei der Kaufkraft enorm. Schliesslich geht es beim Investieren um einen veritablen und realen Vermögensaufbau, mit dem man seine Kaufkraft erhält oder im besten Fall ausbaut. Dies scheint in nächster Zeit eher schwierig mit Geldwerten, auch wenn die Zinsen durch die internationalen Zentralbanken angehoben wurden.
Die Lösung: Sachwerte und alternative Anlagen
Möchte man der Inflation ein Schnippchen schlagen, besteht die Möglichkeit, in Sachwerte zu investieren. Auch Aktien sind Sachwerte, da sie Anteile an Unternehmen verbriefen. Die Frage stellt sich also, welche Unternehmen von einem Anziehen der Inflation profitieren können.
Weiters gilt Gold als sicherer Hafen in diesem Sektor und quasi als Gegenthese zu Geldwerten. Doch auch hier müssen Anleger sich mit Preisschwankungen auseinandersetzen. Immobilien sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten ebenfalls enorm gestiegen und eine Korrektur der Preise scheint unausweichlich. Was bleibt dann noch? Eine Antwortmöglichkeit: Die Investitionen in Luxus und Raritäten.
Performances verschiedener Anlageklassen
Doch machen wir das eben Geschriebene an Beispielen konkret. Wer beispielsweise sein gesamtes Vermögen vor eineinhalb Jahren in Bitcoin investierte, sah sich im schlimmsten Fall mit einem Verlust von 80% seines eingesetzten Kapitals konfrontiert. Der NASDAQ 100, der die wichtigsten amerikanischen Tech-Werte vereint, kommt innerhalb eines Jahres auf eine Entwicklung von Minus 16%. Der Goldpreis in Euro gerechnet kommt auf eine Performance von knapp 10% Plus im selben Zeitraum. Allein an diesen drei Beispielen erkennt man, wie wichtig eine gut durchdachte Diversifikation des eigenen Portfolios ist.
Jede Anlageklasse weist unterschiedliche Zeiträume auf, in denen sie ihre Stärken ausspielen können. So wäre es vermutlich eine gute Idee gewesen, 2009 ein paar Bitcoins zu kaufen, um bis zum Höchststand mehrere Millionen Prozent Rendite damit zu erzielen. Allerdings sollte man nicht mit solchen Entwicklungen rechnen, weshalb eine strategisch durchdachte Ausrichtung viel klüger ist als alles auf eine Karte zu setzen. Es hätte schliesslich auch anders ausgehen können, wie das vergangene Jahr gut zeigt.
Die Performance von luxuriösen Sachwerten und alternativen Investments
Am ruhigsten schlafen können wohl Anleger, die nicht „alle Eier in einen Korb legen“. Als Basis für den Aufbau des eigenen Vermögens bieten sich Sachwerte und alternative Investments ganz besonders an. Weshalb eigentlich? Weil sie wertstabiler und „träger“ in der Preisentwicklung sind als beispielsweise Aktienwerte. Eine Handtasche der Marke „Hermès“ beispielsweise, in die über unsere Einkaufsgemeinschaft investiert werden konnte, weist eine konstante Wertsteigerung von ca. 14,2% seit 1985 auf.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Schwankungen bei stabilen Sachwerten meist viel geringer ausfallen, da die Märkte lliquider und das Angebot kleiner ist. Eine Rolex Daytona weist in den letzten Jahren sogar eine durchschnittliche Wertsteigerung von knapp 38% aus.
Wenn es um Luxusartikel bekannter Marken geht, können Preissteigerungen durch die Inflation leichter an das wohlhabende Kundenklientel weitergegeben werden. Anleger profitieren also unter Umständen sogar von einem Anziehen der Inflation.
Von luxuriösen Sachwerten profitieren ohne 100.000 Euro Budget
Das eigene Portfolio mit edlen und seltenen Sachwerten zu bestücken, ist eine gute Idee, wie wir bereits beschrieben haben. Allerdings ist die finanzielle Hürde für die meisten Anleger nicht überwindbar, schliesslich muss man im Uhrensegment sehr schnell 100.000 Euro und mehr bezahlen, um ein Investitionsobjekt zu erhalten. Darüber hinaus muss man über ein ausserordentliches Expertenwissen verfügen, um zu erkennen, wo man investieren sollte und wo nicht.
Wir von Splint Invest haben für beide Probleme eine elegante Lösung mit unserer Einkaufsgemeinschaft gefunden. Ab lediglich 50 Euro kann man in von Experten ausgewählte Objekten im Bereich Wein, Uhr, Spirituosen, Handtaschen und Kunst investieren. Über unsere intuitive App kann man ganz bequem ein hochwertiges und individuelles Sachwert-Portfolio aufbauen, welches das eigene Portfolio stabilisiert. Starte noch heute.