Bald verfügbar

Winston Branch, Untitled, 1993

Vermögenswert
169.350 €
Ausgabepreis pro Splint
50 €
Gesamtanzahl Splints
3.387
Anlagehorizont in Jahren
2 bis 4
Rendite-zu-Risiko Beurteilung
6/10
Seit Juni ‘25
+0.0%

Hauptgründe für eine Investition

  • Renditepotenzial📈: Eine Investition von 500 EUR könnte in 4 Jahren einen geschätzten Wert von 1.301 EUR erreichen.

  • Kosten-Rendite-Verhältnis⚖️: Mit lediglich 3,6% jährlichen Gesamtkosten (einschliesslich Ausstiegsgebühren) könnte der Nettogewinn 27,0% pro Jahr betragen.

  • Wachsende institutionelle Anerkennung 🌠: Die Galerie des Künstlers hat in den ersten drei Jahren der Zusammenarbeit seine institutionelle Präsenz deutlich gesteigert. Im Jahr 2024 wurde eines seiner Gemälde für die 60. Biennale von Venedig ausgewählt. Zwölf seiner frühen Werke (vor 1982) werden im Dezember 2025 in einer Einzelausstellung in der Tate Britain präsentiert, gefolgt von einer Soloausstellung in der Rugby Art Gallery and Museum im Februar 2026. Bedeutende Museumssammlungen – darunter Tate Britain, das Victoria and Albert Museum, das British Museum und das Museum of Modern Art in São Paulo – haben Werke von ihm erworben. Zuletzt wurde eines seiner grossformatigen Gemälde in die Sammlung des Minneapolis Institute of Art aufgenommen.

Beschreibung

Bewertungsübersicht 📝
1. Starker Preisnachlass mit historischem Wachstum
Das Gemälde wird für 156.100 € angeboten, was einem Rabatt von 33 % gegenüber dem aktuellen Galeriepreis von 234.100 € für vergleichbare Werke entspricht. Die historische Preisentwicklung ähnlicher Gemälde aus den 1990ern zeigt einen Anstieg von 333 % über 4 Jahre, mit einer jährlichen Rendite von 44,3 %. Das deutet auf starke Marktdynamik und einen günstigen Einstiegszeitpunkt hin.

2. Hohes Renditepotenzial bei kalkulierbarem Risiko
Auf Basis konservativer Annahmen (40–70 % des historischen CAGR) liegt der erwartete Wert in 4 Jahren zwischen 374.000 € und 574.000 €. Eine VaR-Analyse zeigt, dass 90 % der Szenarien Gewinne von 139k–233k € über 5 Jahre liefern, mit einem Median von über 400k €. Das spricht für ein starkes risikoadjustiertes Profil.

3. Institutionelle Treiber stehen bevor
Branch wird im September von einer führenden Galerie vertreten, gefolgt von einer Solo-Show im Oktober. Die institutionelle Nachfrage wächst – zuletzt Ausstellungen bei Sotheby’s, Tate Britain (2025) und Ankäufe durch das Victoria & Albert Museum, British Museum und Minneapolis Institute of Art. Das kann den Marktwert erheblich steigern.
Exit-Möglichkeiten zum Laufzeitende 🚪
Wir kümmern uns um die Exit-Strategie zusammen mit unseren M&A-Experten im Kunstbereich – immer mit dem Ziel, für unsere Investor:innen das beste Ergebnis zu erzielen. Je nach Marktlage verkaufen wir das Werk entweder direkt an einen privaten Sammler oder bringen es in eine Auktion. Wenn der Mindestpreis dem Marktwert entspricht und genug Nachfrage besteht, ist ein Auktionsverkauf besonders attraktiv. Wir wählen immer die Option mit dem besten Renditepotenzial.
Warum in diese Kategorie investieren? 🎨
Seit Jahrhunderten wird Kunst aus kulturellem, emotionalem, politischem und wirtschaftlichem Interesse gesammelt. In Künstler:innen zu investieren, die sich in der Mitte ihrer Karriere befinden, bringt eine spannende Kombination aus finanziellen Chancen und persönlichem Mehrwert – ideal für Einsteiger:innen und erfahrene Sammler:innen.
Warum in dieses Asset investieren? 💎
Obwohl Winston Branch seine Werke seit über 60 Jahren kontinuierlich ausstellt, bleibt er paradoxerweise ein Künstler, dessen Werk noch mehr Sichtbarkeit und Anerkennung verdient. Bis 2017 war er unterrepräsentiert – bis ihn die in London ansässige Galerie Varvara Roza exklusiv zu vertreten begann. Das Interesse an Branchs Arbeiten wächst seither stetig, und seine Dynamik beginnt sich gerade erst zu entfalten. Das zeigen hochkarätige Einzelausstellungen, die die Galerie seit 2022 gemeinsam mit anderen Galerien organisiert hat: eine im Jahr 2022 mit der Simon Lee Gallery und zwei im Jahr 2023 mit der Cedric Bardawil Gallery und The Blender Gallery. Zusätzlich präsentierte Sotheby's London 2023 eine Verkaufsausstellung mit frühen abstrakten Werken Branchs – jene Werke, die bei Sammlern besonders gefragt sind.

Anfang dieses Jahres fand Branchs erste Einzelausstellung in Paris seit seiner Präsentation 1982 im Musée d’Art Moderne zur 12. Biennale de Paris statt. Diese neue Ausstellung (10.03.25–30.04.25) wurde in der Cahiers D’Art Galerie gezeigt.

Im September wird bekannt gegeben, dass der Künstler künftig von einer der weltweit größten und renommiertesten Galerien vertreten wird. Darauf folgt im Oktober eine Einzelausstellung. Diese Entwicklungen dürften Branchs internationale Marktpräsenz deutlich steigern – insbesondere bei institutionellen Sammlern – und seine Preise entsprechend erhöhen.

Beschreibung dieses Assets 🖼️
Winston Branch ist ein bedeutender britischer Maler der Nachkriegs- und Gegenwartskunst. Geboren 1947, wuchs er in Castries, St. Lucia (Westindien), auf. 1958 schickte ihn seine Familie, die sein Talent erkannt hatte, nach England zum Kunststudium.

Er besuchte die Slade School of Fine Art, studierte bei Frank Auerbach und bewegte sich im Umfeld aufstrebender Künstler wie David Hockney, Howard Hodgkin, John Hoyland, Patrick Procktor sowie Schriftsteller Robert Fraser. Die Slade ermöglichte ihm einen starken Einstieg in die Kunstwelt. Schon vor dem Abschluss stellte er in angesehenen britischen Galerien aus – darunter das Art Lab in Drury Lane, die Krypta von St. Martins-in-the-Fields und das Round House. International zeigte er seine Arbeiten in Algerien, Belgien und beim Panafrikanischen Kulturfestival 1969. 1971 folgte eine Einzelausstellung in São Paulo, Brasilien – laut Branch „der zweitwichtigste Ort für zeitgenössische Malerei weltweit“. Er war zudem Mitglied der Caribbean Artists Movement (CAM) (1966–72), einem Zusammenschluss diasporischer Künstler zur Entwicklung einer neuen karibischen Ästhetik.

Diese Zeit war in London geprägt von gesellschaftlichem Umbruch, künstlerischem Experimentieren und Rebellion – ein spannendes Umfeld für junge Künstler.

Kurz vor seinem Abschluss 1970 erhielt Branch den renommierten Prix de Rome – ein zweijähriges Stipendium für die British School at Rome. Doch er empfand Rom als zu provinziell und kehrte 1972 nach London zurück, wo er am Goldsmiths College zu lehren begann. Nach erster Anerkennung ging er an die Fisk University in Nashville (USA) als Artist-in-Residence, bevor er 1973 nach New York übersiedelte. Dort hatte er eine erfolgreiche Ausstellung in der Terry Dintenfass Gallery.

1976 verbrachte er ein Jahr in Berlin im Rahmen eines DAAD-Stipendiums (Deutscher Akademischer Austauschdienst). Werke aus dieser Zeit wurden u. a. von der britischen Botschaft gesammelt.

1977 vertrat er Großbritannien bei der FESTAC in Lagos, Nigeria – einem historischen Festival für afrikanische und afrodiasporische Kultur. 1978 folgte ein Guggenheim-Stipendium und erneut ein Umzug nach New York. 1985 kehrte Branch schließlich nach London zurück.

1986 nahm er am „Caribbean Express“ teil – einer Wanderausstellung in England, bei der westindische Kunst auf einem fahrenden Zug gezeigt wurde. Danach engagierte er sich wieder in St. Lucia beim Aufbau einer nationalen Sammlung (Projekt Helen). Trotz guter Arbeitsbedingungen blieb der lokale Markt unterentwickelt. Daher hielt Branch enge Kontakte nach London.

In den 2000er Jahren stellte er in der Alliance Française (San Francisco, Los Angeles), im Oakland Museum, im Berkeley Art Museum, in Argentinien und in der Dominikanischen Republik aus.

2018 erhielt er den Albert Nelson Marquis Lifetime Achievement Award und 2020 die Ehrendoktorwürde der University of Greenwich. Parallel lehrte er an zahlreichen Hochschulen, darunter die University of California (Berkeley) und Kansas State University. Er arbeitete zudem als Bühnenbildner.

Im Jahr 2018 erwarb die Tate Britain eines seiner Gemälde, Zachary II (1982). Das Museum wird im Dezember 2025 eine Ausstellung organisieren, in der dieses Werk zusammen mit weiteren abstrakten Gemälden aus derselben Serie gezeigt wird, die alle 1982 oder früher entstanden sind. Dies wird ein bedeutendes Ereignis für den Künstler sein.

Am 18. Oktober 2024 wurde Winston Branch zum Officer of the Order of the British Empire (OBE) ernannt – in Anerkennung seiner Verdienste um die bildende Kunst.

Seine Werke befinden sich heute in zahlreichen renommierten Sammlungen, darunter Tate Britain, British Museum, Victoria and Albert Museum, MoMA São Paulo, Brooklyn Museum, Berkeley Art Museum und Hamburger Kunsthalle.

Branch hat über 25 Einzelausstellungen und mehr als 75 Gruppenausstellungen absolviert.

Ausgewählte Einzelausstellungen:
  • 2026: Rugby Art Gallery and Museum, London (geplant)
  • 2025: Noch anzukündigende grosse Galerie (geplant)
  • 2025: Tate Britain, London (12 frühe Werke, geplant)
  • 2025: „The Luminous Gesture“, Cahiers D’Art Galerie, Paris
  • 2023: „The Sweet Scent of Magnolia“, The Blender Gallery, London
  • 2023: „Journey into Light“, Sotheby’s, London
  • 2023: „Fragments of Light“, Cedric Bardawil Gallery, London
  • 2022: „Jasmines Blowing in the Wind“, Simon Lee Gallery, London
Ausgewählte Gruppenausstellungen:
  • 2024: Gallery 1957, Accra
  • 2024: Biennale Venedig („In Praise of Black Errantry“)
  • 2023: Royal Academy Summer Exhibition
  • 2023: Art Basel, Basel
  • 2022: Tate Britain („Sixty Years: The Unfinished Conversation“)
  • 2022: Art Basel Miami
  • 2022: Whitworth Gallery, Manchester („Color is Mine“)
  • 2018: London Art Fair
  • 2015: Guildhall Art Gallery („No Colour Bar“)
Branchs frühe Werke waren figurativ, oft inspiriert von seiner Kindheit. Doch Mitte der 1970er wechselte er zur Abstraktion – beeinflusst vom Werk Clyfford Stills. Diese Phase erlaubte ihm, die emotionale und gestalterische Kraft von Farbe und Form auszuschöpfen.

Er malt vor allem mit Acryl – oft in nebligen Farbschichten, die Tiefe erzeugen. Farben werden gespritzt, geflickt oder in leuchtenden oder erdigen Tönen aufgetragen. Teilweise entstehen dabei figürliche Anklänge.

Der Kritiker Carlos Diaz Sosa beschreibt seine Werke als „abstrakte Leinwände in kühlen, wolkigen Farben, die dem Betrachter erlauben, die Tiefen des Geistes zu erkunden“.

Auch wenn seine Anerkennung spät kam, gilt Branch heute als einer der beeindruckendsten britischen Maler seiner Generation. Seine Werke überraschen und inspirieren – bis heute.
Kontext in der Zeit ⏳
Winston Branchs Karriere fällt in eine Ära massiver Umbrüche – sozial, kulturell, künstlerisch. Geprägt durch die Nachkriegszeit und Migration nach England, war sein Schaffen eng mit gesellschaftlichen Fragen verknüpft. Die Mitwirkung in der Caribbean Artists Movement und der Wechsel vom Figurativen zur Abstraktion spiegeln größere Strömungen der Kunstgeschichte wider. Das Guggenheim-Stipendium 1978 markierte eine entscheidende Wende. Seine Relevanz ist bis heute spürbar.
Fazit 🎯
Die Investition in Winston Branch ist aktuell besonders spannend: Ein attraktiver Einstiegspreis trifft auf steigende Anerkennung in bedeutenden Museen und Galerien. Konservativ gerechnet verspricht das Werk eine solide Wertentwicklung, ambitionierter gerechnet sind erhebliche Renditen möglich. Die Solo Ausstellung in der Tate und die neue Galerievertretung sprechen klar für das Potenzial dieses Assets – kulturell wie finanziell.

Experte

M&A Arts Sàrl

M&A Arts repräsentiert die Spitzenklasse in Kunst und Finanzen, angeführt von Asher Edelman, dem renommierten Investor und Kunstsammler. Mit einer beispiellosen Erfahrung und umfangreichen Beziehungen in der Kunstwelt bietet M&A Arts fundiertes Wissen und Fachkenntnisse im finanziellen Bereich des Kunstmarktes.

Weitere Details

Anlage ID
d81ce499-35e6-4eab-b061-c8dc05cb9c0b
Name
Untitled
Künstler
Winston Branch
Jahr der Veröffentlichung
1994
Grösse
178 x 112,5 cm
Anzahl Editionen
Einzigartig
Signatur
Ja, das Gemälde ist auf der Rückseite signiert und datiert.
Material
Acryl auf Leinwand

Dokumente

Aurelio Image CEO

Aurelio

CEO & Mitgründer