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Veröffentlicht: 06/05/2025

Inflation 2024 & Prognose 2025: So teuer ist es wirklich

Die Inflation 2024 hat Deutschland und Europa fest im Griff. Steigende Preise für Energie, Lebensmittel und Konsumgüter belasten Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen. Die Kaufkraft sinkt, während die Lebenshaltungskosten auf ein Rekordniveau klettern.

 Doch wie kam es zu dieser Entwicklung, und was erwartet uns im Jahr 2025? In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen der Inflation in Europa 2024, analysieren die Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Gruppen und werfen einen Blick auf die Prognosen für 2025. Wer muss mit weiteren Preissteigerungen rechnen, und gibt es Hoffnung auf Entlastung? Diese Fragen beschäftigen Millionen Menschen, und wir liefern die Antworten – umfassend und fundiert.

Ursachen der Inflation 2024 in Europa

Die Inflation 2024 ist das Ergebnis mehrerer Faktoren, die zusammengekommen sind und eine Preisexplosion ausgelöst haben. Ein wesentlicher Treiber sind die hohen Energiepreise, die durch geopolitische Spannungen und reduzierte Gaslieferungen aus Russland verursacht wurden. Diese Energiekrise hat die Produktionskosten in fast allen Branchen erhöht, was sich direkt auf die Verbraucherpreise auswirkt.

Darüber hinaus haben gestörte Lieferketten und Rohstoffknappheit die Kosten für viele Produkte in die Höhe getrieben. Die globale Wirtschaft leidet noch immer unter den Folgen der Pandemie, die zu einem Rückstau in der Produktion und erhöhten Transportkosten geführt hat. Besonders betroffen sind Elektronik, Bauwirtschaft und Automobilindustrie, deren Produkte aufgrund von Materialmangel teurer geworden sind.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Um die Wirtschaft in der Pandemie zu stützen, wurde viel Geld in den Markt gepumpt, was zu einer erhöhten Geldmenge und damit zu steigenden Preisen führte. Diese Nachfrageinflation wird durch Lohnerhöhungen verstärkt, die die gestiegenen Lebenshaltungskosten ausgleichen sollen, aber gleichzeitig die Produktionskosten und damit die Preise weiter anheizen.

Folgen der Inflation 2024 auf europäische Verbraucher und Unternehmen

Die Inflation 2024 trifft Verbraucher und Unternehmen hart. Besonders betroffen sind Haushalte mit niedrigem Einkommen, die einen größeren Teil ihres Budgets für Grundbedürfnisse wie Lebensmittel, Energie und Mieten ausgeben müssen. Die steigenden Lebenshaltungskosten führen zu einem Kaufkraftverlust, der den Konsum und damit die gesamte Wirtschaft bremst.

Unternehmen sehen sich hingegen mit steigenden Produktionskosten konfrontiert. Einzelhändler müssen höhere Einkaufspreise an die Kunden weitergeben, was zu einer nachlassenden Nachfrage führt. Zudem steigen die Lohnkosten.

Prognosen für die Inflation 2025

Die Prognosen für 2025 zeigen, dass die Inflation zwar leicht zurückgehen könnte, aber auf hohem Niveau bleibt. Ökonomen erwarten, dass die Energiepreise zwar stabilisieren, jedoch auf einem erhöhten Niveau verharren. Dies bedeutet, dass Heizkosten und Strompreise auch 2025 hoch bleiben werden.

Die wichtigsten Punkte aus renommierten Prognosen:

  • Lebensmittelpreise werden weiter steigen, jedoch moderater als 2024: Laut der Bundesbank und IFO-Institut wird erwartet, dass die Lebensmittelpreise im Jahr 2025 moderater steigen werden als 2024, jedoch immer noch signifikant über den historischen Durchschnittswerten liegen.

  • Mieten und Nebenkosten bleiben hoch: Prognosen der Deutschen Bank und des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass in großen Städten und Ballungsgebieten die Mietpreise sowie die Nebenkosten auch 2025 voraussichtlich hoch bleiben werden. 

  • Löhne könnten weiter ansteigen, was die Inflation weiter antreiben kann: Die Prognose von PwC und dem DIW sieht einen Anstieg der Löhne als eine der Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Reallohnverluste dienen könnten. Allerdings könnte dieser Lohnanstieg auch einen Preisanstieg zur Folge haben, da Unternehmen die höheren Personalkosten auf die Verbraucherpreise umlegen könnten, was die Inflation weiter antreibt.

  • Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank könnten zu höheren Kreditkosten führen, was Investitionen und Konsum hemmt: Die EZB-Prognosen und Bankenanalysen deuten darauf hin, dass die Zinserhöhungen der letzten Jahre auch 2025 fortgesetzt werden könnten, um die Inflation zu bremsen. Diese Maßnahmen würden jedoch auch zu höheren Kreditkosten führen, was Investitionen und Konsum in vielen Bereichen dämpfen könnte, insbesondere bei großen Anschaffungen wie Immobilien und Konsumgütern.

Diese Punkte verdeutlichen, dass 2025 von einer komplexen wirtschaftlichen Lage geprägt sein wird, in der eine Moderation der Inflation bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten zu erwarten ist.

Strategien zur Bewältigung der Inflation 2024 und 2025

Angesichts der hohen Inflation 2024 und den Prognosen für 2025 stellt sich die Frage, wie Verbraucher und Unternehmen ihre Kaufkraft und Vermögenswerte schützen können.

Sind Sachwerte immer die bessere Wahl?

Ein wichtiges Instrument ist die Anpassung der Anlagestrategie. Sachwerte wie Immobilien und Edelmetalle gelten als inflationssichere Investments, da sie im Gegensatz zu Bargeld und festverzinslichen Anlagen nicht an Kaufkraft verlieren. Immobilien bieten zudem den Vorteil von Mieteinnahmen und potenziellen Wertsteigerungen. Gold und andere Edelmetalle haben sich historisch als Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt.

Nachteil: Flexibilität und eine breite Diversifikation sind nicht immer gegeben, da hohes Kapital sowie ein gewisses Maß an Zeit und Expertise erforderlich sind.

Hohe Sachwert-Renditen & Inflationsschutz für jedermann

Aus diesem Grund ist das fractional Ownership (Bruchteilseigentum) ein innovativer Investitionszweig. Plattformen wie die unsere bieten die Möglichkeit, Anteile an hochwertigen Sachwerten zu erwerben, ohne den vollen Kaufpreis aufbringen zu müssen. Anleger können so in Kunstwerke oder seltene Sachwerte investieren und von Wertsteigerungen profitieren, ohne das Risiko einer Einzelinvestition tragen zu müssen.

Durch fractional Ownership wird zudem eine breite Diversifikation möglich. Anleger können verschiedene Anlageklassen kombinieren und ihr Portfolio strategisch auf die Inflationsentwicklung ausrichten. Diese moderne Anlagestrategie bietet dadurch nicht nur Schutz vor Kaufkraftverlust, sondern auch attraktive Renditechancen in inflationsstarken Zeiten.

Fazit: Inflation 2024 und Ausblick auf 2025

Die Inflation 2024 hat das wirtschaftliche Gleichgewicht nachhaltig verändert und stellt Verbraucher und Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Darüber hinaus zeigen aktuelle Prognosen für 2025, dass die Inflation zwar leicht zurückgehen könnte, jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt.

Angesichts dieser anhaltenden Entwicklung ist es wichtiger denn je, strategisch zu planen und finanzielle Risiken zu minimieren. Investitionen in krisenfeste Anlageklassen, eine breite Diversifikation und effizientes Kostenmanagement werden entscheidend sein, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

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Aurelio Image CEO

Aurelio

CEO & Mitgründer