Calvados-Fässer: Eine spannende Investment-Chance
Whisky-Fässer als Investment sind ja schon länger ein Thema, aber es gibt noch andere spannende Alternativen! Eine davon ist Calvados – der Apfelbrandy aus der Normandie. In diesem Artikel schauen wir uns an, warum Calvados-Fässer eine coole Investment-Gelegenheit sein könnten: ein bisschen Geschichte, die Herstellung, die Verfügbarkeit, der Vergleich mit Whisky-Fässern und natürlich das Potenzial für Wertsteigerung.
Die Geschichte von Calvados
Calvados gibt’s schon ewig! Die ersten Aufzeichnungen zur Destillation von Apfelwein stammen aus dem Jahr 1553. Seinen Namen verdankt er der französischen Region Calvados. Besonders im 19. Jahrhundert, als die Weinindustrie durch die Reblaus-Krise gelitten hat, wurde Calvados richtig beliebt.
Wie wird Calvados gemacht?
Die Herstellung läuft in mehreren Schritten ab:
- Ernte: In der Normandie wachsen über 200 Apfelsorten, die für Calvados genutzt werden. Teilweise werden auch Birnen mit verarbeitet.
- Fermentation: Der Apfelsaft wird zu Cidre vergoren – dauert ein paar Wochen.
- Destillation: Je nach Region wird entweder einfach (Kolonnenbrennverfahren) oder doppelt (Pot-Still) destilliert.
- Reifung: Der Apfelbrandy reift mindestens zwei Jahre in Eichenfässern – je länger, desto komplexer der Geschmack.
Warum gibt es so wenige Calvados-Fässer?
Im Gegensatz zu Whisky ist Calvados eher eine Nischen-Spirituose. Es gibt nur rund 300 Produzenten in der Region, von denen nur ein paar weltweit bekannt sind. Dadurch ist das Angebot an Calvados-Fässern begrenzt – was für Investoren spannend sein könnte.
Calvados vs. Whisky-Fässer: Was sind die Unterschiede?
- Geschmack: Während Whisky eher malzig und torfig ist, schmeckt Calvados fruchtig nach Äpfeln und Birnen.
- Reifung: Beide Spirituosen profitieren von langer Lagerung, aber Calvados entwickelt mit der Zeit eine ganz eigene, sanfte Aromatik.
- Investment-Markt: Whisky-Investments sind weit verbreitet und oft schon teuer. Calvados ist dagegen noch ein Geheimtipp mit viel Potenzial!
Neugierig auf andere Whiskyfass-Alternativen? Dann lest unsere Blog-Artikel über Cognac-Fässer als Investition sowie unseren Leitfaden über Armagnac als Whisky-Alternative.
Markt-Trends und Wertsteigerung
Calvados wird international immer beliebter, vor allem in den USA. 2021 stieg der Export dorthin um 70 % – und 2022 nochmal um das Gleiche! Das Interesse wächst, was sich langfristig positiv auf die Preise auswirken könnte.
Fazit: Calvados-Fässer könnten eine spannende Investment-Möglichkeit sein – eine echte Alternative für alle, die nach neuen Wegen suchen, ihr Geld in Sachwerte zu stecken.
Whisky investieren dreht sich alles darum, die richtigen Flaschen zu finden. Das kann ziemlich zeitaufwendig und knifflig sein – besonders, wenn man gerade erst in die faszinierende Welt der Whisky-Investments eintaucht.
Dieses Juwel funkelt und glänzt jedoch nicht wie übliche Raritäten. Hier handelt es sich um flüssiges Gold. Ausgesprochen selten und streng limitiert. Der unabhängiger Abfüller „East Asia Whisky Company“ hat zusammen mit „Ephemerus Concepts“ Fässer bei der prestigeträchtigen Macallan Distillery in Schottland eingekauft, gefüllt mit 30- und 31 Jahre lang gereiftem Macallan Whisky und diese in seltener japanischer Mizunara Eiche nachreifen lassen.