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Veröffentlicht: 12/03/2025

Warum jeder Investor wissen sollte, was der Halo-Effekt ist

Dieser Artikel wurde von Maddox, unserem zuverlässigen Partner und Kunstexperten, vorbereitet.

Maddox hat sich schnell als Top-Anbieter für Kunstinvestments auf Splint Invest etabliert und dabei beeindruckende Exits hingelegt. Mit zwei erfolgreichen Exits auf der Plattform – Duncan Robert McCormicks „Summer Oilseed“ (2021) mit einer realisierten Nettorendite von 32,10 %, und Albert Willems „A Difficult Moment During the Driving“ mit einer Rendite von 26,22 % – zeigt Maddox ganz klar, wie gut sie die Gewinne ihrer Investoren maximieren und dabei einer einzigartigen Strategie folgen.

Aber auch jenseits der Erfolge auf Splint Invest spricht Maddox’ Erfolgsgeschichte am Kunstmarkt für sich. In den letzten neun Jahren hat das Unternehmen für Investoren Kunstwerke im Wert von insgesamt 100 Millionen £ verkauft und dabei durchschnittlich 25,8 % Bruttogewinn erzielt. Diese lange Erfahrung zeigt deutlich, wie gut Maddox die Marktentwicklung versteht, unterbewertete Anlagen findet und konstant erfolgreiche Ergebnisse liefert.

Die Investmentstrategie von Maddox nutzt aktuelle Markttrends, um den besten Zeitpunkt für den Kauf und Verkauf von unterbewerteten Künstlern und ihren Werken mit grossem Wertsteigerungspotenzial zu bestimmen. Dabei analysiert Maddox ganz genau, bevor Entscheidungen getroffen werden. Diese detaillierte Vorgehensweise hat Maddox zum führenden Anbieter für Kunstinvestments gemacht. Anleger profitieren so nicht nur von tollen Renditen, sondern können sich auch darauf verlassen, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der wirklich Ahnung von den Feinheiten des globalen Kunstmarkts hat. Neben Auktionsergebnissen und Privatverkäufen gibt es bei der Bewertung von Kunstanlagen viele Faktoren zu berücksichtigen. Wenn mehrere positive Merkmale bei einem Künstler zusammentreffen, entsteht der sogenannte Halo-Effekt.

In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, was der Halo-Effekt eigentlich ist und warum du ihn unbedingt im Hinterkopf haben solltest, wenn du in Kunst investierst – besonders bei jungen, aufstrebenden Talenten.

 

Wie der Halo-Effekt den Wert pusht

Der kommerzielle Wert von Kunst funktioniert ähnlich wie eine Währung: Er basiert auf gemeinschaftlicher Wahrnehmung. Je nachdem, wie sich Geschmäcker, akademische Aufmerksamkeit, Verfügbarkeit und andere Wertsteigerungsstrategien verändern, steigen oder fallen auch die Preise. Je beliebter ein Künstler wird, desto begehrter sind seine Werke. Weil die Nachfrage steigt und weniger Werke verfügbar sind, steigen auch die Preise entsprechend stark an.

Wenn mehrere positive Merkmale bei einem Künstler zusammentreffen – zum Beispiel gute Presse, Anerkennung durch Kuratoren oder Unterstützung von Influencern – entsteht ein Halo-Effekt, der den Ruf des Künstlers enorm steigert. Dieser Effekt kann den Wert von Kunstwerken und sogar den gesamten Kunstmarkt deutlich beeinflussen. Einige wichtige Faktoren hierfür sind:

 

Social-Media-Wachstum

In der heutigen Zeit kann die Social-Media-Präsenz eines Künstlers alles verändern. Plattformen wie Instagram, TikTok und Twitter erlauben es Künstlern, grosse Zielgruppen zu erreichen und so direkt ihre Marktattraktivität zu steigern. Besonders jüngere Sammler (Millennials und Gen Z) legen viel Wert auf die kulturelle Bedeutung eines Künstlers – 61 % von ihnen wollen Sammlungen aufbauen, die soziale und politische Veränderungen widerspiegeln.

Banksy ist das perfekte Beispiel dafür: Mit seinen 13,2 Millionen Instagram-Followern sorgt jeder neue Post, vor allem wenn es um gesellschaftliche Themen geht, direkt für mehr Nachfrage nach seinen Werken. Dadurch wird seine Investitionsattraktivität noch grösser.

Banksy Instagram

 

Unterstützung durch Galerien

Renommierte Galerien und wichtige Institutionen helfen enorm dabei, die Glaubwürdigkeit und den Marktwert eines Künstlers zu steigern. Museen, Biennalen und grosse Kunstmessen bestätigen den Wert eines Künstlers, was die Nachfrage anheizt und Preise in die Höhe treibt.

Ein Beispiel hierfür ist Ksenia Pasyura, eine junge, aufstrebende Künstlerin, die von Nahmad Projects entdeckt und gefördert wird. Die Galerie wurde 2016 von Joseph Nahmad gegründet und spezialisiert sich auf zeitgenössische und konzeptuelle Kunst. Durch die Verbindung zur berühmten Nahmad-Familie und ihrer umfangreichen Sammlung im Wert von etwa 3 Milliarden $ gilt Pasyura bereits als vielversprechender Star mit hohem Wertsteigerungspotenzial.

 

Ausstellungen und Retrospektiven

Ausstellungen, auch nach dem Tod eines Künstlers, tragen langfristig dazu bei, dass er relevant bleibt. Keith Haring, ein Zeitgenosse von Jean-Michel Basquiat, erlebte beispielsweise durch seine Retrospektive 2023 im Museum „The Broad“ in Los Angeles einen grossen Nachfrageanstieg. Die Ausstellung seiner Werke neben denen von Künstlern wie Banksy hat seinen Status nachhaltig gefestigt und zeigt, wie stark der Halo-Effekt selbst lange nach dem Tod eines Künstlers wirken kann.

 

Unternehmensunterstützung

Die Unterstützung von Unternehmen und bedeutenden Sammlern kann einen grossen Einfluss auf den Wert eines Künstlers haben. Ein bekanntes Beispiel ist die Kunstsammlung von Paul G. Allen, dem verstorbenen Microsoft-Mitgründer, die Werke von Yayoi Kusama, Damien Hirst und David Hockney enthielt. Als Allens Sammlung 2022 versteigert wurde, erzielte sie mit insgesamt 1,5 Milliarden $ einen absoluten Rekord. Solche Events zeigen nicht nur die finanzielle Kraft bekannter Sammler, sondern erhöhen gleichzeitig die wahrgenommene Wertigkeit der Künstler, deren Werke in solchen Sammlungen vertreten sind. Wer in zeitgenössische Kunst investieren möchte, sollte daher solche Unternehmensunterstützung im Auge behalten.

 

Markenpartnerschaften

In den letzten zehn Jahren haben Luxusmarken und Künstler immer häufiger zusammengearbeitet – mit grossem Erfolg. Künstler wie Basquiat, Haring, KAWS oder Hirst wurden dadurch extrem populär. Ein aktuelles Beispiel ist der amerikanische Künstler Cooper, der für seine nostalgischen und modernen Darstellungen des Alltagslebens bekannt ist. Nachdem er in Los Angeles mit Wandmalereien Aufmerksamkeit erlangte, entstanden Kooperationen mit weltbekannten Marken wie Coach NY, Adidas und Vans. Diese Kooperationen vergrösserten nicht nur sein Publikum, sondern steigerten auch massiv die Nachfrage nach seinen Originalwerken.

Cooper Murals

 

Medienberichte und Schlagzeilen

Grosse Medienberichte können einen Künstler quasi über Nacht zum Star machen. Raghav Babbar, ein 27-jähriger zeitgenössischer Künstler, erlebte einen massiven Popularitätsschub, als sein Gemälde „The Coal Seller“ 2023 bei Sotheby’s London für unglaubliche £609.600 verkauft wurde – viel mehr als erwartet. Sein Platz auf der „Forbes Asia’s 30 Under 30“-Liste im Jahr 2024 steigerte seine Bekanntheit nochmals deutlich.

 

Promi-Support

Prominente Sammler spielen eine grosse Rolle dabei, die Marktattraktivität eines Künstlers zu erhöhen. Jean-Michel Basquiats kometenhafter Aufstieg zu einem Kunstmarkt-Superstar wurde massgeblich durch Unterstützung von Stars wie Jay-Z, Beyoncé und Leonardo DiCaprio beeinflusst. Die Verbindung seiner Werke mit berühmten Personen macht diese besonders begehrt und steigert ihren Status und Wert.

 

Wer den Halo-Effekt versteht, erkennt besser, wann Wertsteigerungen langfristig tragfähig sind und wann es sich nur um kurzfristige Hypes handelt. Gerade weil Kunst heute eng mit Kultur, Handel und Technologie verbunden ist, bleibt der Halo-Effekt eine wichtige Kraft, die die Zukunft von Kunstinvestments prägt.

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